Aktuell können unsere Rehabilitanden auf freiwilliger Basis an einem Forschungsprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln zum Thema Sport und Gesundheit teilnehmen.
Die wissenschaftliche Erhebung befasst sich mit der Fragestellung, welche psychologischen Faktoren dabei helfen können, körperlich aktiv zu bleiben – und wie die Sport- und Bewegungstherapie langfristig wirkt.
Zu diesem Zweck beantworten die Teilnehmer einen Fragebogen während der letzten 14 Tage ihrer stationären Suchtrehabilitation. Eine weitere Befragung wird dann durch die Sporthochschule Köln durchgeführt, hier werden die Teilnehmer postalisch (Email oder Briefpost) oder telefonisch befragt, welche sportlichen Aktivitäten sie durchführen – und zwar 6 Wochen nach Abschluss der Suchtrehabilitation.
Die Studie verspricht so Aufschluss darüber zu geben, welche Einstellungen bzw. andere psychische Faktoren eine sportliche Aktivität begünstigen bzw. benachteiligen.
Die Forschungsergebnisse können für die inhaltliche Gestaltung der Angebote der Sport- und Bewegungstherapie, als auch generell für die Vorbereitung der Zeit nach der stationären Reha von hoher Bedeutung sein und werden von uns mit Spannung erwartet.